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Dörrwerk

2014 ist Zubin, dem Gründer von Dörrwerk, die Idee zu den Fruchtpapieren gekommen. Zufällig hat er sich mit seinem Schulfreund getroffen, der erzählte, wie viele Massen an Obst täglich in der Tonne landen. Nur weil das Aussehen nicht optimal ist. Sie sind ein Berliner Start-Up, das snacken nachhaltiger machen möchte. Ihre Idee ist die Verwertung von Obst und Gemüse, das aufgrund ästhetischer Mängel nicht mehr in den Handel kommt und oftmals tonnenweise weggeworfen wird. Allein in Deutschland wandern jährlich über 15 Mio. Tonnen Lebensmittel in den Müll – davon ist die Hälfte Obst und Gemüse. Das war der Anstoß für die Idee seines Fruchtpapiers. Zubin will gegen diese Lebensmittelverschwendung eingreifen. Er rettet die Früchte, die nicht in den Verkauf kommen und setzt diese als Püree für die Produktion von Fruchtpapieren ein. Mit der Verarbeitung von aussortierten Früchten setzt Dörrwerk daher ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung. Die Berliner Manufaktur unterstützt zudem nachhaltige und verantwortungsvolle Projekte. Ick bin Berliner meint: Unbedingt ausprobieren und Lebensmittel-Verschwendung reduzieren!